Es gibt sie noch immer, diese "SEO-Gurus", die die unterschiedlichsten Weisheiten verbreiten, oder daran festhalten und diese angeblichen Wahrheiten weitertragen und bekräftigen. Gerade, was die Verlinkung einer Webseite betrifft, ist das Halbwissen extrem weit verbreitet. Noch immer halten sich Geschäftsmodelle zum Verlinken von Websites, die jedoch mehr Schaden anrichten können als sie helfen. Eins steht aber fest: das strategisch kluge Verlinken eines Projekts ist anspruchsvoll geworden. Daher sprechen wir auch nicht von Backlinking oder Backlinking als SEO-Technik. Vielmehr ist ein nachhaltiges und smartes Linkmanagement erforderlich.
Alles muss "natürlich" aussehen. Grundsätzlich ist an dieser Aussage nichts auszusetzen. Dennoch nutzen einige unseriöse "Geschäftsmodelle" diese Tatsache. So wird den Seitenbetreibern immer wieder erzählt, dass ein natürlicher Link ein solcher ist, der in einem Artikel, also in einen Seiteninhalt direkt eingebunden ist - ein redaktioneller Backlink quasi. Grundsätzlich ist auch das wieder richtig. Aber nun beginnt der unseriöse Teil. Dazu bauen solche Betreiber eine Vielzahl von Themenblogs auf. Dann kann der Kunde einen Artikel mit einem Link zu seiner Seite darin bestellen. Es ist ein themenbezogener Link auf einem themenbezogenen Blog. Mit inhaltlich vielleicht sogar hochwertigem Text.
Auf den ersten Blick erscheint das perfekt. Und dennoch führen viele dieser Geschäftsmodelle dazu, dass der Initiator zwar gutes Geld verdient, aber der Seitenbetreiber eine böse Überraschung erlebt. Sein Projekt wird im Suchmaschinen-Ranking abgestraft und nur noch "unter ferner liefen" indiziert. Das kann so weit reichen, dass die mühsam über Jahre aufgebaute buchstäblich von einer zur nächsten Minute verbrannt ist - auf alle Zeit. Was war passiert? Ganz einfach.
Solche Blogs erscheinen zunächst als clever und optimal. Aber diesen Blogs fehlt im Allgemeinen das Wichtigste. Das wäre eigener organischer Traffic, also ein eigenes gutes Ranking. Stattdessen findet der Suchmaschinen-Algorithmus einen Blog oder eine Seite, die selbst kein natürliches Verlinkungsbild aufweist. Weder gibt es signifikante Besucherzahlen noch ist eine Verlinkung zu Authority-Sites zu erkennen. Vielmehr ein Netzwerk aus anderen Drittseiten, die hier offensichtlich Webseitenoptimierung betreiben. Genau das strafen die Suchmaschinen dann ab.
Dem steht nun wieder die Aussage gegenüber, dass Suchmaschinen wie Google Backlinks sofort abstrafen würden. Das ist ebenso Unfug. Jede Seite, die für umkämpfte Keywords auf Toppositionen in den Suchergebnissen zu finden ist, hat natürlich eine entsprechende Anzahl an Links. Diese Links stellen sich im Prinzip aus drei verschiedenen Linkarten zusammen:
- ausgehende Links zu Drittseiten
- eingehende Links zur eigenen Seite
- interne Verlinkung der verschiedenen Unterseiten zueinander
Was die Verlinkung zu Authority-Sites betrifft, gibt es nicht zu viel zu erklären. Sie sollten wohl dosiert sein und nicht übermäßig angewandt werden. Bei eingehenden Backlinks ist es wichtig, dass diese Links auf "echten" Drittseiten zu finden sind, also Seiten mit echtem Traffic. Die Suche gilt also Seiten, die selbst Traffic zur Zielsetzung haben und dabei schon mindestens im akzeptablen Mittelfeld liegen. Dazu kommt noch die interne Verlinkung. Bei allen drei Linkvarianten ist auch noch der Anchor-Text, also der verlinkte Text, entscheidend.
Lauten alle auf Drittseiten verlinkten Anchor-Texte auf das Hauptkeyword, erkennt der Suchmaschinen-Algorithmus schnell eine Manipulation. Also muss auch hier mit einer großen Diversität an Linkphrasen gearbeitet werden, die dem Algorithmus dennoch klar macht, was das Hauptkeyword ist. Diese gesamte Verlinkung muss dann auch noch in einem skalierbaren zeitlichen Kontext gebracht werden können, der ebenso natürlich erscheint. All das zusammen bezeichnen wir als Linkmanagement.
Einfach "drauf los verlinken" ist also Gift für jede Seite. Ebenso die meisten vermeintlichen SEO-Angebote für Backlinks. Überhaupt wäre es sinnvoll, wenn alles, also ausgehende, eingehende und interne Links, von denselben Leuten oder derselben Gruppe durchgeführt wird. Selbst dann ist es kein planloses Verlinken. Vielmehr bedeutet Linkmanagement tatsächlich ein Management aller Linkbereiche, die auch zeitlich zu berücksichtigen sind. Zudem muss auch der Traffic einer Seite eingebunden werden, außerdem die Seiten, die nach Analyse den besten (den meisten und den am längsten verweilenden) Traffic aufweisen.
Linkmanagement ist also tatsächlich das komplette Verlinken des eigenen Projekts auf hohem Niveau. Es dürfen weder Netzwerke erscheinen und identifizierbar werden, noch dürfen sich wiederkehrende Keyword-Muster zeigen. Zudem müssen eingehende Links auch an die Intensität des eigenen Traffics angepasst werden. Eben Linkmanagement, das nichts dem Zufall überlässt und alle Besonderheiten eines modernen Suchmaschinen-Algorithmus berücksichtigt. Gerne können Sie sich direkt an unsere Agentur wenden. Wir sind seit vielen Jahren im Online Marketing tätig. Das hat uns ein ausgesprochen gutes Gespür für die erfolgreiche Umsetzung von SEO verliehen. Natürlich schließt das auch das Linkmanagement ein. Sollten Sie also weiterführende Fragen zu Linkmanagement haben, können Sie sich jederzeit kostenlos und unverbindlich an uns wenden.
Und was dürfen wir für Sie tun?