1. Die Nutzung von One-Page-Design
One-Page-Webseiten (sogenannte "One-Pager") sind Online-Auftritte, die sich auf lediglich eine Seite beschränken. Es gibt hier also keine Unterseiten, die zum Beispiel durch Tabs oder interne Verlinkungen in der Navigation erreichbar wären. Der komplette Inhalt des One-Pagers sammelt sich auf einer einzigen Seite. Diese ist natürlich entsprechend umfangreich. Damit sie dennoch die für den Besucher wichtige Übersichtlichkeit bieten kann, gibt es auch hier eine Navigation. Diese führt aber nicht auf Unterseiten, sondern auf bestimmte Stellen innerhalb des One-Pagers. Der Nutzer lässt also per Klick automatisch scrollen und findet sich dort wieder, wo er hin möchte. Der Vorteil der One-Page-Webseiten ist der großzügige Raum, den sie lassen. Sie bieten vor allem Platz für große Fotos, was gerade für Künstler oder visuell orientierte Unternehmen sehr nützlich sein kann.
2. Einfacher Aufbau
Immer noch ist die Usability ein Thema mit immenser Bedeutung. Dies hat verschiedene Gründe. Es ist vor allem davon auszugehen, dass die Google-Algorithmen auch die Usability einer Seite bewerten. Deshalb kann der Schwerpunkt auf der Nutzbarkeit einer Webseite unter Umständen zu einem besseren Ranking führen. Aber auch die Besucher selbst fühlen sich auf einer übersichtlichen, einfach aufgebauten Webseite gut aufgehoben. Die Absprungrate sinkt. Damit steigt die Chance für einen Verkauf der beworbenen Produkte oder Dienstleistungen.
3. Mobile Seiten
Ebenfalls ein nach wie vor bedeutsamer Aspekt ist die Nutzbarkeit auf Mobilgeräten. Responsive Design und Adaptive Design sind Bereiche des Webdesigns, die in 2017 niemand mehr vernachlässigen darf. Denn die Anzahl der Besucher, die über Tablet oder Smartphone erscheinen, ist nach wie vor im Allgemeinen hoch.
4. Die Optimierung auf Sprachsuche
Was früher der Voranmarsch der mobilen Nutzung war, ist heute die zunehmende Ausbreitung der Sprachsuche. Das liegt auch daran, dass Google die Nutzung per Sprachsuche immer noch intensiv bewirbt ("Ok, Google"). Es ist sinnvoll, die Inhalte einer Webseite auf die Sprachsuche abzustimmen. Hier gibt es bestimmte Zusammenhänge, die typischerweise mit einer sprachlichen Suche verbunden sind. Wer diese nutzt, möchte es üblicherweise unkompliziert und schnell. Informationen sollten also in gebündelter Form präsentiert werden. Und natürlich in optimierter Form für Mobilgeräte. Die Sprachsuche ist fest mit ihrer Nutzung verzahnt.
5. Videos statt Bilder
Auch 2017 gilt, dass eine Webseite nicht nur aus Text und einigen kleinen Grafiken bestehen sollte. Die Emotionen der Nutzer werden durch visuelle Eindrücke angeregt, was Ziel jedes unternehmensbezogenen Webdesigns ist. Da mittlerweile auf nahezu jeder erstzunehmenden Seite Bilder in ausreichender Zahl vorhanden sind, setzt ein fortschrittlicher Webdesigner im Jahr 2017 auf die Einbindung von Videos. Dennoch - dies ist eine Kunst. Denn ein Video sollte informieren und interessant sein, darf aber auf keinen Fall nerven. Es empfiehlt sich also zum Beispiel, das Video nicht automatisch abspielen zu lassen. Damit der Nutzer dennoch am Video interessiert ist, sollte es eine ansprechende Beschreibung und ein überzeugendes Vorschaubild besitzen. Die Einbindung von Videos lohnt sich auch im Hinblick auf erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Denn Videosuche ist vor allem bei der jüngeren Zielgruppe sehr verbreitet.
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