Eine erste gute Hilfe stellt Google Trends dar. Dort lässt sich erkennen, dass die ersten signifikanten Suchanfragen für Weihnachten bereits im Spätsommer kommen. Die Urlaubszeit ist dann vorbei, der nächste große Termin ist Weihnachten. Wer also maximale Umsätze erzielen will, muss bereits im Frühling mit dem Weihnachts-SEO beginnen - auch wenn das etwas verwirrt. Zwischen August und November sollte dann aber wirklich mit dem Marketing für die Weihnachtszeit begonnen werden denn im Dezember sind die Umsatzzahlen am stärksten. Für den Seitenbetreiber sind dabei unterschiedliche Faktoren wichtig:

- die technische Seite (Server)
- Weihnachts-Webdesign einschließlich redaktionellen Inhalten
- SEO (OnPage und OffPage)
- Marketing-Kampagnen für Bestands- und Neukunden

Technische Vorbereitungen auf das Weihnachtsgeschäft

Abhängig von der Größe der eCommerce-Seite muss sichergestellt werden, dass hohes Traffic-Aufkommen den Server oder Webspace nicht überlastet. Insbesondere bei angemietetem Webspace sind die in der Regel in den Klauseln versteckten CPU-Belastungsgrenzen usw. zu berücksichtigen. Das gilt auch für zusätzliche Plug-ins, Cron Jobs usw. die Prozesse auslösen welche in der Quantität meist nicht über ein bestimmtes Level reichen dürfen. Außerdem sind schnelle Ladezeiten unerlässlich damit Seitenbesucher nicht abspringen, bevor sie das Angebot überhaupt gesehen haben.

Webdesign und redaktionelle Inhalte

Beim Webdesign muss überlegt werden ob lediglich die bestehenden Templates saisonal angepasst werden oder ob nicht eigenständige Weihnachts-Landig-Pages sinnvoller sind. Soll der Shop in ein weihnachtliches Design gepackt werden, ist das Risiko hoch, dass es zu Fehlern in den Datenbanken kommt. Dafür bestehen die Seiten dauerhaft, werden in kurzen Abständen von Bots besucht und Änderungen entsprechend schnell indiziert.

Allerdings haben auch spezielle Landing-Pages einige Vorteile. So werden diese Landing-Pages natürlich nach Weihnachten nicht abgeschaltet. Andernfalls müsste im Folgejahr komplett von vorne begonnen werden. Das Risiko von Fehlern in Datenbanken, PHP usw. wird deutlich verringert. Außerdem müssen auf Weihnachten abgestimmte Inhalte (Bilder, Texte) nicht nach den Feiertagen geändert werden. Stattdessen erfolgt im Folgejahr nur eine Anpassung. Der Hauptanteil an Design-Arbeit wird also nur ein Mal nötig. Es sollte zudem inzwischen selbstredend sein, dass Shops verschlüsselt übertragen und in Responsive Design gestaltet werden.

Weihnachts-SEO

Entsprechend kann dann das SEO ausgerichtet werden. Social-Media-Seiten sind auch heute noch hervorragend geeignet, damit eigene Seiten schneller indiziert werden und gut ranken. Müssen allerdings noch Auftritte zum Beispiel in sozialen Netzwerken eingerichtet werden, sollte klar, sein, dass es nicht möglich ist, noch im Dezember hunderte Likes zu erhalten. Damit muss also ebenfalls rechtzeitig begonnen werden.

Außerdem eignet sich auch ein eigener Blog hervorragend, auf die Weihnachtszeit hinzuweisen. So speziellen Angeboten und Aktionen bis hin zu Adventskalender-Inhalten ist hier erlaubt, was gefällt. Je intensiver Inhalte erstellt und verbreitet werden, desto mehr wächst auch die Reichweite.

Marketing-Strategien an Weihnachten

Es muss zwischen Bestands- und potenziellen Neukunden unterschieden werden. Mögliche Neukunden müssen natürlich über die verschiedenen Wege wie Social Media (soziale Netzwerke, Videoseiten, Blogs, Foren usw.) angesprochen werden. Außerdem lohnt auch der Verkauf über Drittanbieterseiten wie eBay oder Amazon, da alle Strukturen bereits bestehen und die Angebote generell gut positioniert werden. Für bestehende Kunden eignen sich klassische Aktionen wie Newsletter, Sonderangebote per E-Mail oder auch via Offline-Marketing (Weihnachtsangebote per Post, Telefon usw.).

Was tun, wenn Weihnachten vorbei ist?

Zunächst einmal gilt, nach Weihnachten ist vor Weihnachten. Die spezielle Internetpräsenz kann also gleich wieder für das kommende Jahr aufgebaut werden. Das Löschen und Neuerstellen von Weihnachtsangeboten im Folgejahr ist, wie bereits weiter oben erwähnt, nicht zu empfehlen. Außerdem kommt noch der Nachlauf des Weihnachtsgeschäfts in den ersten beiden Monaten nach Weihnachten. Viele Menschen wissen nicht, was sie verschenken sollen. Dann wird ein Briefumschlag mit Geld unter den Christbaum gelegt. Auch hier wartet noch eine umsatzstarke Zeit auf engagierte Shop-Betreiber.

Was tun, wenn es zu spät zu sein scheint oder der Aufwand schwer umzusetzen ist?

Der eine oder andere Seitenbetreiber ist natürlich nicht "Vollprofi", was erfolgreiches Weihnachts-Marketing und SEO angeht. Gerne können Sie daher also auch mit uns Kontakt aufnehmen. Selbst für kurzfristige Marketing-Strategien können wir Ihnen Lösungen bieten, damit auch Sie den maximalen Weihnachts-Umsatz mitnehmen können. Nutzen Sie einfach unser Kontaktformular und nehmen unverbindlich und kostenlos Kontakt zu uns auf.